ESAF 2025


ESAF 2025 Glarnerland+ – Unser Herz von Edelvetica ist beim Schwingsport
Ein königliches Erlebnis erwartet uns
Kapitel 1: Schwingen – Ein Sport als Herzschlag der Schweiz
1.1 Woher kommt das Schwingen?
Schwingen ist der älteste und wohl traditionsreichste Sport der Schweiz. Wo genau seine Ursprünge liegen, lässt sich nur ungefähr bestimmen. Historische Quellen deuten darauf hin, dass schon im Mittelalter auf Alpwiesen gerungen wurde. Ursprünglich war Schwingen eine Kraft- und Mutprobe unter Sennen und Bauern, die nach dem Alpaufzug oder an Kirchweihen stattfand. Das Prinzip ist einfach: Zwei Athleten treten im Sägemehlring gegeneinander an, packen sich an den Hosen – den sogenannten Zwilchhosen – und versuchen sich gegenseitig auf den Rücken zu legen, wobei die Schulterpartie als Auflagefläche zählt.
Die Faszination dafür hat im Laufe der Jahrhunderte nicht abgenommen, im Gegenteil: Heute ist das Schwingen ein Symbol für Fairness, Bodenständigkeit und Traditionsbewusstsein, in das Jung und Alt gleichermassen viel Herzblut investieren.
1.2 Die Werte des Schwingens
Respekt und Kameradschaft stehen beim Schwingen an oberster Stelle. Ein guter Schwinger ist stark, aber auch bescheiden. Er akzeptiert Sieg und Niederlage gleichermassen und zeigt sich nach dem Gang mit einer selbstverständlichen Geste: Er klopft seinem Gegner das Sägemehl von den Schultern. Diese Szene ist für viele das schönste Beispiel dafür, welche Werte dem Sport zugrunde liegen.
Schwingen ist auch Familien- und Volkssport: Kinder beginnen oft schon im «Jungschwingen», während viele Eltern selbst aktiv waren. Nicht selten gibt es Schwingerfamilien, in denen gleich mehrere Generationen den Sport ausüben – ein Phänomen, das für Zusammenhalt und Traditionspflege spricht.
1.3 Das ESAF als Höhepunkt
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, kurz ESAF, findet alle drei Jahre an einem anderen Ort in der Schweiz statt und zieht jeweils enorme Menschenmengen an – in den letzten Jahren teilweise über 50.000 Besucherinnen und Besucher. Hier messen sich die besten Schwinger des Landes in mehreren Gängen, bis es zum grossen Schlussgang kommt. Der Gewinner wird zum Schwingerkönig gekrönt und erhält symbolisch einen stattlichen Muni (Stier) als Lebendpreis. Daneben finden auch Steinstossen und andere Älplersportarten statt, begleitet von Jodelchören, Alphornbläsern, Fahnenschwingern und vielem mehr.
Für Fans, Athleten und Organisatoren ist das ESAF der absolute Höhepunkt im Kalenderjahr – eine Art Volksfest, das weit über den Sport hinausgeht und die Nation in Feierlaune versetzt.
Kapitel 2: Das Glarnerland als Austragungsort – Landsgemeinde, Berge und Gastfreundschaft
2.1 Die Landsgemeinde: Direkte Demokratie in ihrer ältesten Form
Der Kanton Glarus ist berühmt für seine Landsgemeinde – eine der ältesten und urtümlichsten Formen der direkten Demokratie weltweit. Einmal im Jahr versammelt sich das Stimmvolk auf dem Zaunplatz in Glarus und beschliesst Gesetze durch Handerheben. Keine Wahllokale, keine Urnen, keine anonyme Stimmabgabe, sondern ein offener politischer Diskurs, bei dem jede und jeder die Hand heben und das Wort ergreifen kann.
Diese Tradition betont das Gemeinschaftsgefühl und die Transparenz – Werte, die gut zum Schwingen passen. Denn auch im Schwingkeller gilt: Man spricht sich aus, man ringt fair miteinander, und am Ende gewinnt der oder die Bessere. Mit dem ESAF 2025 kommt nun der grösste Anlass des Schweizer Sports in das Land der ältesten Demokratie – eine Verbindung, die allein schon kulturell betrachtet höchste Symbolkraft hat.
2.2 Die atemberaubende Natur des Glarnerlands
Der Kanton Glarus liegt in der Ostschweiz, eingebettet zwischen imposanten Bergen und tiefen Tälern. Unter anderem findest du hier den Glärnisch, den Vrenelisgärtli und den majestätischen Täschiglätsch, die schon seit jeher Bergsteiger und Naturliebhaber anziehen. Die Linth, ein Fluss, der sich durch die Landschaft windet, und mehrere Seen (wie der Klöntalersee) verleihen der Region zusätzlichen Charme.
Dieser Mix aus Bergidylle und Wasserlandschaft bietet sowohl im Sommer als auch im Winter jede Menge Möglichkeiten für Wanderungen, Klettertouren, Biketrails oder Skitouren. Dass das ESAF 2025 nun inmitten dieser spektakulären Bergwelt stattfinden wird, macht das Erlebnis für viele zu einem unvergesslichen Highlight.
2.3 Das Wesen der Glarner Bevölkerung
Wer in Glarus lebt, kennt den Wert von Zusammenhalt und Offenheit. «Mir kenne jede jede» ist ein häufiger Ausspruch, der viel über den Charakter der Region aussagt. Wer neu in ein Dorf zieht, wird schnell integriert, denn Glarnerinnen und Glarner gelten als gastfreundlich und bodenständig. Gleichzeitig sind sie für Innovationen offen – was man an modernen Infrastrukturprojekten und am regen Kulturleben merkt.
Diese Herzlichkeit wird spürbar, wenn du während des ESAF mit den Einheimischen ins Gespräch kommst: Sei es an der Festwirtschaft bei einem kühlen Getränk oder unterwegs auf dem Campingplatz. Die Freude der Glarnerinnen und Glarner, dieses grosse Fest ausrichten zu dürfen, wird ansteckend sein.
Kapitel 3: Mollis – Der Flugplatz als Herzstück des ESAF 2025
3.1 Warum ein Flugplatz?
Der kleine Ort Mollis, der rund 3.500 Einwohnerinnen und Einwohner zählt, wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Doch Mollis hat einen Flugplatz, der zum Dreh- und Angelpunkt des ESAF 2025 werden wird. Normalerweise starten und landen hier Kleinflugzeuge oder Helikopter. Vom 29. bis 31. August 2025 verwandelt sich das Gelände jedoch in eine gigantische Schwingarena mit Tribünen, Verkaufsständen, Campingbereichen und Festzelten.
Die Organisatoren greifen auf Erfahrungen früherer ESAF-Ausgaben zurück und arbeiten eng mit lokalen Partnern zusammen, um die nötige Infrastruktur zu schaffen. Entstehen wird eine Festmeile, die Zehntausenden von Besucherinnen und Besuchern Platz bietet – und natürlich einen Sägemehlring in der Mitte, wo die besten Schwinger des Landes aufeinandertreffen.
3.2 Ein logistisches Meisterwerk
Ein solcher Grossanlass erfordert eine sorgfältige Planung. Verkehrsleitsysteme, Shuttle-Busse vom Bahnhof Näfels-Mollis, Park+Ride-Angebote und ein umfassendes Sicherheitskonzept sorgen dafür, dass du dich unkompliziert aufs Festgelände bewegst. Da das Glarnerland bei Schwingfest-Fans nicht minder beliebt ist, wird die Organisation dafür sorgen, dass alles reibungslos abläuft.
Besonders wichtig ist auch das Thema Nachhaltigkeit: Ein durchdachtes Abfallkonzept, die Verwendung regionaler Produkte und der bewusste Umgang mit Ressourcen sollen das ESAF 2025 zu einem ökologisch verantwortungsvollen Event machen.
3.3 Festivalstimmung mit Bergkulisse
Stell dir eine weitläufige Grünfläche vor, umrahmt von Berggipfeln, auf der Menschen jeden Alters zusammenkommen, um zu feiern und zu staunen. Genau das erwartet dich am ESAF 2025 in Mollis. In den Festzelten begegnen dir volkstümliche Klänge genauso wie Partyhits, und an den Marktständen kannst du Käse, Wurst und andere Leckereien aus der ganzen Schweiz geniessen. Wir von Edelvetica freuen uns ein Teil davon zu sein und dich persönlich kennenzulernen.
Dazu kommt die ganz besondere Nähe zu den Athleten, denn die Wege sind oft kurz, und du hast die Chance, den Schwingern beim Warm-up zuzusehen oder das eine oder andere Gespräch zu führen. Die Atmosphäre in Mollis dürfte also bereits am ersten Tag zum unvergesslichen Erlebnis werden.
Kapitel 4: Ablauf und Höhepunkte des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests
4.1 Programmübersicht
- Donnerstag/Freitag: Anreise und Einrichten der Campingplätze, erste Eröffnungsfeierlichkeiten, möglicherweise Einmarsch der Kantone oder offizielle Willkommensansprachen.
- Samstag: Wettkämpfe ab frühmorgens, Vorstellungsrunden der Schwinger, diverse Gänge (Kämpfe). Abends Feststimmung in den Zelten.
- Sonntag: Weitere Gänge bis zum grossen Schlussgang, Krönung des neuen Schwingerkönigs, anschliessender Ausklang und Siegerehrungen im Steinstossen.
Parallel dazu finden ständig Darbietungen von Fahnenschwingern, Alphornbläsern und Jodlern statt. Wenn du durch das Festgelände schlenderst, wirst du ausserdem Handwerks- und Souvenirstände entdecken, die dir regionale Produkte oder Schwinger-Fanartikel anbieten.
4.2 Anschwingen und Schlussgang
Beim Anschwingen am Samstag treten die Schwinger zu ihren ersten Gängen an und sammeln Punkte. Die besten Athleten qualifizieren sich im Laufe des Wochenendes für die Finalrunden. Das grosse Finale, auch „Schlussgang“ genannt, findet am Sonntag statt und ist der emotionale Höhepunkt. Wenn dann zwei Top-Schwinger in den Ring treten und tausende Augenpaare auf sie gerichtet sind, ist Gänsehautstimmung garantiert.
Der Sieger dieses Schlussgangs wird Schwingerkönig. Direkt nach seinem Sieg bekommt er vom OK-Präsidenten oder hochrangigen Gästen den Königstitel verliehen. Traditionell stehen die Ehrendamen dabei an seiner Seite und überreichen den Kranz. Das Ganze gipfelt oft in einer kurzen Ansprache und in grossem Jubel aus allen Richtungen.
4.3 Weitere Älplersportarten
Ein ESAF wäre nicht komplett ohne Steinstossen. Dabei geht es darum, einen schweren Stein (zum Beispiel den Unspunnenstein mit 83,5 Kilogramm oder leichtere Varianten) so weit wie möglich zu stossen. Dieser Wettkampf verlangt Kraft, Technik und eine gewisse mentale Stärke, denn der Stein muss in einem kontrollierten Schwung möglichst gerade fliegen.
Zusätzlich sind Hornussen und andere ländliche Sportarten häufig zu sehen – oder zumindest in Ausstellungen und Show-Wettkämpfen vertreten. Zusammen verleihen sie dem ESAF seine kulturelle Vielfalt, die weit über den Schwingkeller hinausgeht.
Kapitel 5: Die Ehrendamen des ESAF 2025 – Alle zwölf im Porträt
Ein besonders schöner Brauch am ESAF sind die Ehrendamen. Sie begleiten die Sieger, überreichen die Kränze und stehen symbolisch für die enge Verbindung von Brauchtum, Familiengeschichten und lokalem Stolz. Beim ESAF 2025 in Mollis sind es gleich zwölf junge Frauen, die diese Ehrenaufgabe übernehmen. Hier erhältst du eine kompakte Übersicht aller Ehrendamen – mit deren Berufen, Hobbys, Trachten und einem kurzen Statement, das ihre persönliche Beziehung zum Schwingen oder zur Region aufzeigt.
Hinweis: Für viele dieser Ehrendamen ist das Schwingen ein Teil ihrer Familiengeschichte. Ob die Väter, Brüder oder Onkel – oftmals sind enge Verwandte selbst aktiv gewesen. Andere haben sich vom Schwingfieber anstecken lassen und lieben diese traditionsreiche Sportart. In jedem Fall verkörpern sie die grossen Werte, die das ESAF so besonders machen: Respekt, Gemeinschaft, Naturnähe und Leidenschaft.
5.1 Anina Huber (Tuggen)
- Beruf: Fachfrau Gesundheit
- Hobbys: in der Natur sein, Turnverein, Freunde treffen
- Tracht: Märchler Sonntagstracht
«Ich bin gerne an den Schwingfesten mit dabei und helfe jeweils mit grosser Freude an den Anlässen des Schwingklubs March-Höfe, mit dem ich auch sehr verbunden bin.»
5.2 Diana Steiner (Flumsberg)
- Beruf: Grundbuchverwalterin
- Hobbys: Wandern, Ski fahren, Schwingfeste besuchen, Kochen
- Tracht: Sarganserländer Festtagstracht
«Als Kind besuchte ich mit meinen Eltern Schwingfeste. Damals interessierte mich das Geschehen kaum. Mit 18 Jahren nahmen mich dann Bekannte mit und seither bin ich regelmässig als Besucherin dort.»
5.3 Gina Wildhaber (Walenstadt)
- Beruf: Detailhandelsfachfrau
- Hobbys: Fahrrad fahren, Zeit in der Natur verbringen
- Tracht: Sarganserländer Festtagstracht
«Mein Patenonkel war bereits im Schwingsport dabei, daher habe ich im Kinderwagen schon Schwingfeste besucht.»
5.4 Nadja Kamm (Matt)
- Beruf: Physiotherapeutin
- Hobbys: Skitouren, Wandern, Klettern
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Mein Bruder war Schwinger. Unser Vater nahm uns regelmässig an diverse Schwingfeste mit.»
5.5 Nadja Lacher (Richterswil/Rieden)
- Beruf: Studentin Betriebswirtschaft
- Hobbys: Turnverein, Volleyball, Klavier spielen, Zeichnen
- Tracht: Kaltbrunner Festtagstracht
«Ich komme aus einer Schwingerfamilie.»
5.6 Sarah Leuzinger (Mitlödi)
- Beruf: Kaufmännische Angestellte
- Hobbys: Schwyzerörgeli spielen, Ski fahren, Wandern
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Mein Bruder war Jungschwinger. Damit begann meine Faszination für den Schwingsport.»
5.7 Isabella Figi (Luchsingen)
- Beruf: Landwirtin
- Hobbys: Schwyzerörgeli spielen, Tourenski fahren
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Meine Familie ist im Schwingsport verwurzelt. Mein Bruder ist aktiver Schwinger.»
5.8 Katja Schiesser (Linthal)
- Beruf: Studentin Agronomie
- Hobbys: Ski fahren, Wandern
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Die Begeisterung für den Schwingsport verdanke ich meinem Bruder Patrik, der selbst ein erfolgreicher Kranzschwinger ist.»
5.9 Nadine Hasler (Galgenen)
- Beruf: Primarlehrerin
- Hobbys: Turnverein, Wandern, Ski fahren
- Tracht: Märchler Sonntagstracht
«Ich bin in einer Schwingerfamilie aufgewachsen. Mein Vater ist Geni Hasler.»
5.10 Sina Steiner (Schänis)
- Beruf: Medizinische Praxisassistentin
- Hobbys: Turnverein, Ski fahren, Wandern, Biken
- Tracht: Kaltbrunner Festtagstracht
«Mein Vater war ehemaliger Schwinger und auch mein Bruder ist zurzeit aktiver Schwinger.»
5.11 Stefanie Beglinger (Mollis)
- Beruf: FMS-Schülerin
- Hobbys: Schwyzerörgeli spielen, Ski fahren, Wandern
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Mein Bruder schwingt, mein Vater war 25 Jahre lang Schwinger. Ich war schon als zwei Monate altes Baby das erste Mal an einem Schwingfest.»
5.12 Svenja Larissa Müller (Netstal)
- Beruf: Studentin Veterinärmedizin
- Hobbys: Reiten, Biken, Wandern, Reisen
- Tracht: Neue Glarner Kirchentracht
«Ich bin vom Schwingsport begeistert und da ich aus einer Älplerfamilie komme, passe ich ebenfalls zum Esaf.»
Diese zwölf Ehrendamen werden das ESAF 2025 mit ihrer Präsenz bereichern und sicherstellen, dass der künftige Schwingerkönig und alle weiteren Wettkämpfer gebührend geehrt werden.
Kapitel 6: Geschichten zum Schwingsport – Von Generation zu Generation
6.1 Familiärer Zusammenhalt
Wenn du dich fragst, warum fast alle Ehrendamen eine persönliche Geschichte zum Schwingen haben, dann liegt das an der ausgeprägten Familiendynamik im Schwingsport. Oft gibt es ganze Familien, in denen Vater, Onkel, Bruder oder Grossvater bereits aktiv im Sägemehl standen. Manche Frauen haben ebenfalls eine grosse Leidenschaft fürs Schwingen entwickelt – sei es als Kampfrichterinnen, als Unterstützung in den Klubs oder in der Kinder- und Jugendarbeit.
Diese familiäre Verbundenheit ist ein Grund, warum das ESAF für so viele ein grosses Fest ist. Es ist nicht nur ein Leistungsevent, sondern auch ein Wiedersehen: Man trifft Bekannte von früher, tauscht Anekdoten aus, lacht und feiert gemeinsam. Für die Glarnerinnen und Glarner bedeutet das 2025er-Fest also viel mehr, als nur “Gastgeber zu sein” – es ist ein Familienanlass im allerweitesten Sinn.
6.2 Frauen im Schwingkeller
Historisch gesehen war der Schwingsport eine Domäne der Männer. Doch seit einigen Jahren engagieren sich immer mehr Frauen in den Schwingklubs – sei es in der Organisation, im Nachwuchstraining oder sogar als aktive Schwingerinnen. Auch wenn es offiziell noch kein Eidgenössisches Frauenschwingfest gibt, wächst das Interesse unaufhaltsam.
Einige Ehrendamen erzählen, dass sie bereits mit ihren Brüdern im Schwingkeller trainiert haben oder bei Veranstaltungen halfen. Dass sie nun am ESAF 2025 in Mollis als Ehrendamen auftreten, ist deshalb auch ein Statement: Frauen können und sollen diesen Sport genauso lieben und fördern wie Männer.
6.3 Die Rolle der Tracht
Ob Märchler Sonntagstracht, Sarganserländer Festtagstracht, Kaltbrunner Festtagstracht oder Neue Glarner Kirchentracht – Trachten sind in der Schweiz ein starkes Symbol für Heimat und Brauchtum. Wer eine Tracht trägt, zeigt Zugehörigkeit zur Region und demonstriert, wie stolz man auf die kulturellen Wurzeln ist.
Bei den Ehrendamen ist die Tracht deshalb viel mehr als nur eine Bekleidung für den Anlass: Sie unterstreicht ihre persönliche Verbundenheit mit ihrer Herkunft und mit dem Schwingsport, der eng in diesen Regionen verankert ist.
Kapitel 7: Die Schwingerkönige der letzten 20 Jahre – Ein Rückblick
7.1 Jörg Abderhalden – Doppelkönig 2004 und 2007
Herkunft: Toggenburg (Kanton St. Gallen)
Erfolge: Schwingerkönig beim ESAF 2004 in Luzern und 2007 in Aarau
Charakter: Vollblutprofi, extrem fokussiert und ehrgeizig
Jörg Abderhalden schaffte es, sich in der Zeit Mitte der 2000er-Jahre einen Ruf als dominierender Schwinger zu erarbeiten. Seine Trainingsintensität und sein bedingungsloser Wille machten ihn zum Vorbild für viele Nachwuchsschwinger. “Kein Sieg ohne harte Arbeit” lautete sein Motto, und er bewies das mit seiner doppelten Krönung.
7.2 Kilian Wenger – Shootingstar 2010 in Frauenfeld
Herkunft: Horboden (Kanton Bern)
ESAF-Jahr: 2010 in Frauenfeld
Merkmal: Jung, unbekümmert, blitzschnell
Kilian Wenger galt als Ausnahmetalent, der in jungen Jahren schon starke Erfolge vorweisen konnte. Sein Triumph 2010 in Frauenfeld liess ihn über Nacht zum Publikumsliebling aufsteigen. Auch wenn Verletzungen ihm in den Folgejahren zu schaffen machten, ist sein Name eng mit der “neuen Generation” an Schwingern verknüpft, die dem Sport neue Popularität brachten.
7.3 Matthias Sempach – Der Dominator von 2013 in Burgdorf
Herkunft: Alchenstorf (Kanton Bern)
ESAF-Jahr: 2013 in Burgdorf
Stil: Kraftvoll, explosiv, hochkonzentriert
Sempach war in der Saison 2013 kaum zu schlagen. Besonders im Schlussgang zeigte er, warum er den Spitznamen “Dominator” trug: Sein Gegner landete oft in kürzester Zeit auf dem Rücken. Nach seinem Sieg in Burgdorf feierte der ganze Kanton Bern ausgelassen, und Sempach setzte damit einen weiteren Meilenstein im Berner “Schwinger-Imperium.”
7.4 Matthias Glarner – König 2016 in Estavayer
Herkunft: Meiringen (Berner Oberland)
ESAF-Jahr: 2016 in Estavayer-le-Lac
Besonderheit: Sieg in der französischsprachigen Schweiz, später schwere Verletzung
Der sympathische Glarner (nicht zu verwechseln mit dem Kanton Glarus) errang seinen Triumph in Estavayer, wo das ESAF erstmals in grossem Stil in der Romandie stattfand. Sein Sieg trug massgeblich dazu bei, das Schwingen auch jenseits der Sprachgrenzen bekannter zu machen. Leider zog er sich später eine schwere Verletzung zu, kämpfte sich jedoch erfolgreich zurück.
7.5 Christian Stucki – Später Triumph 2019 in Zug
Herkunft: Seeland (Kanton Bern)
ESAF-Jahr: 2019 in Zug
Merkmal: Gigantische Statur, viel Kraft, nie aufgegeben
Stucki, oft “Chrigu” genannt, war lange als einer der besten Schwinger der Schweiz anerkannt, konnte aber den Königstitel mehrfach nur knapp nicht erringen. 2019 in Zug erfüllte er sich endlich seinen grössten Traum. Sein Schlussgang, den er im fortgeschrittenen Schwinger-Alter von über 30 Jahren gewann, löste wahre Jubelstürme aus. Die Medien feierten ihn als Beispiel für Durchhaltewillen und Kampfkraft.
7.6 Joel Wicki – Der junge Löwe 2022 in Pratteln
Herkunft: Sörenberg (Kanton Luzern)
ESAF-Jahr: 2022 in Pratteln (Basel-Landschaft)
Kennzeichen: Junge, dynamische Schwingweise, hochveranlagt
Wicki galt schon lange als grosses Talent, bevor er 2022 in Pratteln den Königstitel holte. Sein Stil ist gekennzeichnet durch Schnelligkeit und taktische Raffinesse. Mit dem Erfolg in Pratteln trat er in die Fussstapfen vieler Berner und Luzerner Champions und bewies, dass das Feuer des Schwingsports weiterlodert.
Kapitel 8: Was diese Könige gemeinsam haben
Beobachtest du die Karrieren dieser Könige, erkennst du drei zentrale Gemeinsamkeiten:
- Eiserner Wille: Jede dieser Geschichten ist geprägt von Disziplin und harter Arbeit. Ob Abderhalden oder Wicki – sie alle trainierten oft mehrfach pro Woche, während andere Zeit zum Ausruhen hatten.
- Rückhalt in der Familie: Kaum ein Schwingerkönig wäre ohne die Unterstützung von Eltern, Partnern und Freunden soweit gekommen. Viele hatten Väter, Onkel oder Brüder, die ihnen erste Griffe beibrachten.
- Bescheidenheit: Unabhängig von ihrem Erfolg zeigten sich die Könige stets zugänglich und bodenständig. Genau diese Haltung macht den Schwingerkönig für viele so nahbar – du kannst ihn beim Fest antreffen, ohne dass er sich abschottet.
Für dich als Zuschauerin oder Zuschauer bedeutet das: Wenn du am ESAF 2025 in Mollis dabei bist, wirst du womöglich den Geburtsmoment eines neuen Königs live erleben, der in einigen Jahren ebenfalls in diese Riege legendärer Athleten aufgenommen wird.
Kapitel 9: Grosse Emotionen – Warum das ESAF mitreisst
9.1 Die Spannung im Sägemehlring
Es gibt wenig, das mit der Intensität eines Schwingfestes vergleichbar ist. Wenn zwei Schwinger in den Ring steigen, senkt sich eine erwartungsvolle Stille über die Arena. Ein falscher Griff, ein Ausrutscher, und der Gang kann vorbei sein. Doch genauso schnell kann ein vermeintlicher Aussenseiter den Favoriten auf den Rücken legen. Unvorhersehbarkeit und technische Finesse machen jeden Gang spannend.
9.2 Ein Fest der Begegnungen
Dass das ESAF ein Volksfest ist, merkst du schon auf dem Weg zum Festgelände: Menschen jeden Alters, aus verschiedenen Sprachregionen und aus allen Gesellschaftsschichten reisen an. Du triffst den Banker aus Zürich, die Bäuerin aus dem Emmental, die Studentin aus Genf und den Handwerker aus St. Gallen – alle vereint in der gemeinsamen Freude am Schwingen. Dabei entstehen neue Bekanntschaften und Freundschaften, nicht selten beim Anstehen für eine Bratwurst oder beim Anstossen im Festzelt.
9.3 Tradition und Identität
Das ESAF hat eine kulturelle Dimension, die weit über den Sport hinausgeht. Es ist ein Schaufenster für Brauchtum, Trachten, Musik und Kulinarik aus allen Regionen der Schweiz. Alphornklänge, Fahnenschwingen, Jodeln, Raclette, Käse, Most und vieles mehr schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre. Das Gemeinschaftsgefühl ist riesig, und wer einmal dabei war, wird verstehen, warum Menschen bis zu 24 Stunden anreisen, um dieses Wochenende nicht zu verpassen.
Kapitel 10: Praktische Tipps – Von der Anreise zu den Tickets
10.1 Anreise zum ESAF 2025 in Mollis
Mit dem Zug: Fahre bis zum Bahnhof Näfels-Mollis. Dort werden Shuttle-Busse eingerichtet, die dich direkt zum Festgelände bringen. Die SBB (Schweizerische Bundesbahnen) dürfte in Kooperation mit dem ESAF-Sekretariat Sonderzüge anbieten, um den Andrang bewältigen zu können.
Mit dem Auto: Plane deine Route vorab und folge den entsprechenden Schildern Richtung Mollis. Es wird grossflächige Parkmöglichkeiten geben (Park+Ride), von denen aus du bequem per Shuttle ans ESAF gelangst. Achte auf offizielle Hinweise zur Verkehrsführung.
Mit dem Reisebus: Viele Schwingklubs oder Reiseunternehmen organisieren Busfahrten, besonders an den Haupttagen Samstag und Sonntag. Erkundige dich bei deinem örtlichen Verein oder Reisebüro.
Tipp: Da der Ansturm enorm sein wird, empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen oder ein paar Tage Urlaub in der Region zu planen. So kannst du Staus umgehen und bereits die Landschaft geniessen, bevor das Fest beginnt.
10.2 Tickets und Vorverkauf
Beim ESAF sind Tickets sehr begehrt, vor allem für die Plätze in der Arena mit guter Sicht auf den Sägemehlring. Typischerweise läuft der Vorverkauf so:
- Online-Bestellung: Auf der offiziellen ESAF-Website (esaf2025.ch) findest du alle Infos zum Ticketkauf. Die Sitzplatz-Tickets sind oft schnell ausverkauft.
- Schwingklubs: Manchmal erhalten Schwingklubs ein festes Kontingent, das sie an Mitglieder oder regionale Fans abgeben.
- Spezielle Verkaufsstellen: Grössere Detailhändler oder Bankfilialen haben in den letzten Jahren manchmal den Ticketvorverkauf unterstützt.
Da die Nachfrage fast immer das Angebot übersteigt, lohnt es sich, zeitig zuzugreifen. Wenn du kein Ticket für einen Sitzplatz bekommst, kannst du trotzdem auf Stehplätzen oder im Aussenbereich die Kämpfe verfolgen, oft über Grossleinwände oder aus etwas grösserer Entfernung.
10.3 Übernachtung und Camping
- Campingplatz: Ein Teil des Flugplatzgeländes in Mollis wird zum Campingareal umfunktioniert. Dort kannst du dein Zelt oder Wohnmobil aufstellen. Die Stimmung ist sehr familiär und gesellig.
- Hotels und Pensionen: In Glarus, Näfels oder in weiteren Ortschaften des Kantons Glarus und den angrenzenden Regionen findest du Unterkünfte in allen Preisklassen.
- Privatunterkünfte: Manchmal vermieten Einheimische Zimmer oder Wohnungen. Erkundige dich frühzeitig über Online-Plattformen oder Lokalzeitungen.
Fazit: Früh reservieren zahlt sich aus. Das ESAF ist ein absoluter Publikumsmagnet, und der Kanton Glarus ist verhältnismässig klein, was Bettenkapazitäten angeht.
Kapitel 11: Kulinarik und Rahmenprogramm – Erlebe die Schweiz mit allen Sinnen
11.1 Typische Genüsse
Ein Schwingfest ohne zünftige Verpflegung – kaum vorstellbar. Im Glarnerland solltest du unbedingt folgende Spezialitäten probieren:
- Glarner Alpkäse: Kräftig im Geschmack, meist auf über 1000 Metern Höhe produziert.
- Ziger: Ein traditionsreicher Kräuterfrischkäse, der in den Glarner Alpen hergestellt wird.
- Bratwurst: Schweizer Klassiker, den du eigentlich an jedem Fest findest.
- Raclette: Geschmolzener Käse, gerne mit Kartoffeln, Gürkchen und Silberzwiebeln.
- Glarner Pastetli: Eine Variante von Pastetchen, gefüllt mit Ragout oder Pilzen, gern in einer cremigen Sauce.
Dazu trinkt man gerne Bier, oder aber Süssmost (Apfelmost), wenn man eine alkoholfreie Variante bevorzugt.
11.2 Volksmusik, Jodeln und Fahnenschwingen
Zum ESAF gehört eine breite Palette an musikalischen und kulturellen Darbietungen:
- Alphornbläser: Ihr Klang erfüllt das Festgelände mit einer majestätischen Stimmung.
- Jodelchöre: Sie tragen alte Lieder vor, die seit Generationen weitergegeben werden.
- Fahnenschwinger: Mit Präzision und Rhythmus werden Fahnen in die Luft gewirbelt – ein echter Hingucker.
Abends locken Ländlerkapellen und andere Formationen in die grossen Festzelte, wo bis spät in die Nacht getanzt und gefeiert wird. Dabei mischen sich Zuschauer, Schwinger und Ehrendamen zu einer bunten Gemeinschaft.
11.3 Brauchtum zum Anfassen
In vielen Ecken des Festgeländes kannst du Handwerkern zuschauen, die zum Beispiel Holzschnitzereien oder andere Produkte herstellen. Auch Trachtennäherinnen oder Käser haben oft Stände, wo du dich mit Souvenirs eindecken kannst. So bietet das ESAF nicht nur sportliche Highlights, sondern auch ein lebendiges Schaufenster der Schweizer Handwerkskultur.
Kapitel 12: Hinter den Kulissen – Freiwilligenarbeit und Organisation
12.1 Die Freiwilligen
Ein Anlass dieser Grösse ist ohne Freiwillige kaum zu stemmen. Hunderte, oft sogar tausende Helferinnen und Helfer stehen im Einsatz: Sie arbeiten in der Festwirtschaft, weisen Autos ein, reinigen das Gelände, beaufsichtigen Kinderprogramme oder kümmern sich um Technik und Sicherheit.
Für viele Glarnerinnen und Glarner ist es Ehrensache, beim ESAF 2025 mitanzupacken. Sie sehen das als Beitrag zur Region, als Teil einer stolzen Tradition, die man nur gemeinsam bewältigen kann.
12.2 Das Organisationskomitee
An der Spitze steht das OK (Organisationskomitee), bestehend aus Personen, die in den Bereichen Schwingwesen, Eventmanagement, Kommunikation und Finanzen versiert sind. Sie koordinieren alles, vom Aufbau der Arena bis zur Koordination der Tribünen, von der Sicherheitsabsprache mit Behörden bis zur Vergabe von Standplätzen für Gastronomie und Marktfahrer.
Auch die Ehrendamen werden vom OK benannt und eingebunden. Sie erhalten beispielsweise Schulungen und Informationen dazu, wie der Ablauf der Krönung aussieht, wann sie wo erscheinen und welche Aufgaben sie in der Festorganisation übernehmen sollen.
12.3 Sicherheit und Sanität
Ein grosser Festanlass braucht auch ein durchdachtes Sicherheitskonzept. Sicherheitsdienste, Polizei und Sanität sind an vorderster Front, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Besonders wichtig ist die medizinische Versorgung, denn mit der Vielzahl an Besuchern und den sportlichen Duellen im Sägemehlring kann es durchaus zu Verletzungen kommen. Meist gibt es mehrere Sanitätsposten und Notfallzentren direkt auf dem Festgelände.
Kapitel 13: Der Ausblick – Was erwartet uns 2025?
13.1 Mögliche Favoriten
Im Vorfeld jedes ESAF wird über potenzielle Favoriten diskutiert. Wer hat in der Saison besonders beeindruckt, wer hat sich in den regionalen Schwingfesten hervorgetan, und wie sieht es mit Verletzungen aus? Oft kristallisieren sich zwei bis drei Top-Schwinger heraus, die auch medial im Mittelpunkt stehen. Doch Überraschungen sind immer drin, wie man an vielen früheren Königen gesehen hat.
13.2 Der Einfluss des Glarnerlands
Mit dem Glarnerland als Gastgeber wird man neue Akzente setzen. Das Bergpanorama, die Geschichte der Landsgemeinde und die starke Einbindung der lokalen Vereine dürften für eine ganz eigene Identität des ESAF 2025 sorgen. Man darf gespannt sein, wie das Fest bei Besuchern aus allen Landesteilen ankommt und welche prächtigen Eindrücke sie mit nach Hause nehmen.
13.3 Internationale Aufmerksamkeit
Obwohl das Schwingen eine sehr schweizerische Angelegenheit ist, bekommt das ESAF auch immer mehr internationale Aufmerksamkeit. Medien aus dem Ausland berichten gelegentlich über diesen “exotischen” Sport, der so viel mit Tradition und Lokalstolz zu tun hat. Vielleicht erleben wir 2025 mehr Reisegruppen aus dem Ausland als je zuvor, die das “Switzerland-Feeling” hautnah spüren wollen.
Kapitel 14: Zusammenfassung und persönliche Einladung
Mit Edelvetica hast du nun einen sehr detaillierten Einblick in das ESAF 2025 Glarnerland+ bekommen – von der Geschichte des Schwingsports über die magische Atmosphäre im Sägemehlring und die Bedeutung der Landsgemeinde bis hin zu praktischen Anreisetipps, Ticketinformationen und natürlich der Vorstellung aller zwölf Ehrendamen.
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vereint Sport, Brauchtum, Musik, Kulinarik und Gemeinschaftsgeist in einem Ausmass, das du selten woanders findest. Für drei Tage wird der Flugplatz Mollis zum Epizentrum einer schweizweit geliebten Leidenschaft. Wenn du ein Stück Kultur erleben willst, das tief in den Bergen und Herzen des Landes verwurzelt ist, dann ist das ESAF genau das Richtige für dich.
Was kannst du konkret tun?
- Reise frühzeitig an: Geniesse das Glarnerland schon ein paar Tage vor dem grossen Trubel.
- Kaufe Tickets rechtzeitig: Sitzplatz-Tickets sind begehrt und schnell ausverkauft.
- Nimm dir Zeit für Begegnungen: Sprich mit Einheimischen, tausche dich mit anderen Besuchern aus und lerne neue Freunde kennen.
- Probiere regionale Köstlichkeiten: Von Glarner Alpkäse bis Ziger – dein Gaumen wird sich freuen.
- Fühle die Emotion: Sei dabei, wenn im Schlussgang die Spannung ihren Höhepunkt erreicht und ein neuer König gekrönt wird.
Schlusswort – Sei Teil des grossen Schwingerfests
Das ESAF 2025 wird ohne Zweifel ein Meilenstein in der Geschichte des Kantons Glarus. Die Region brennt schon jetzt darauf, die Schweiz und die Welt zu empfangen, um Traditionen zu leben, Sport in Höchstform zu erleben und gemeinsame Momente zu schaffen, die man nie vergisst.
Ob du nun erstmals in den Bann des Sägemehls gerätst oder bereits an mehreren Schwingfesten warst: Dieses Event hat das Potenzial, dich in seinen ganz eigenen Zauber zu ziehen. Du wirst vielleicht zum ersten Mal die landesweite Gemeinschaft spüren, die durch Schwingen zusammenwächst, und entdecken, wie vielfältig und herzlich die Schweizer Kultur sein kann.
Also pack deine Sachen, schnapp dir deine Freunde oder Familie und komm ins Glarnerland. Lass dich von der Bergwelt, der Herzlichkeit der Glarnerinnen und Glarner und der wettkämpferischen Leidenschaft der Schwinger verzaubern. Die Ehrendamen und alle anderen Beteiligten freuen sich darauf, dich auf dem Flugplatz Mollis willkommen zu heissen und dir ein Fest zu schenken, das du noch lange in Erinnerung behalten wirst.
Edelvetica freut sich auf das ESAF 2025 im Glarnerland.
Unser Rückblick auf das Schwingjahr 2024
Du hast dich sicher schon gefragt, wie das Schwingjahr 2024 verlaufen ist und welche Schwinger sich an den verschiedenen Festen durchgesetzt haben. In diesem Bericht findest du eine ausführliche Zusammenfassung aller wichtigen Schwingfeste des Jahres. Zu jedem Fest gibt es einen kurzen Rückblick und ein kleines Portrait des jeweiligen Schwingerkönigs. Der Fokus liegt dabei darauf, dir einerseits die wichtigsten sportlichen Fakten zu liefern und andererseits einen Einblick in die Persönlichkeiten zu geben, die den Schwingsport 2024 geprägt haben.
Nicht nur die etablierten Routiniers, sondern auch aufstrebende Jungtalente kämpften 2024 um Gänge, Kränze und prestigeträchtige Titel.
In der Saison 2024 hat sich vor allem die Breite im Teilnehmerfeld gezeigt. Neue Namen mischten die Favoritenlisten auf, während erfahrene Schwinger mit mentaler Stärke und konstanter Leistung beeindruckten. Ein Grund, warum das Schwingen so viele begeistert: Hier wird Tradition gelebt, doch es sind immer wieder Überraschungen möglich.
Damit du ein klares Bild bekommst, schauen wir uns jetzt die wichtigsten Schwingfeste des Jahres 2024 an. Anschliessend lernst du die jeweiligen Festsieger in kurzen Portraits kennen.
Berner Kantonalschwingfest
Das Berner Kantonalschwingfest 2024 fand am 11. August 2024 in Burgdorf statt. Es war das letzte von drei Schwingfesten, die innerhalb von zehn Tagen in der gleichen Arena in Burgdorf ausgetragen wurden.
Insgesamt traten 150 Schwinger vor 11'756 Zuschauern an. Der Schlussgang wurde zwischen dem Berner Fabian Staudenmann und dem Thurgauer Samuel Giger ausgetragen. Staudenmann konnte diesen Gang in den letzten Sekunden für sich entscheiden und sicherte sich somit den Festsieg.
Besonders die Berner Schwinger genossen natürlich den Heimvorteil. Doch auch Gäste aus anderen Kantonen mischten vorne mit. Spektakuläre Schwünge und überraschende Gangverläufe zogen das Publikum schnell in ihren Bann.
Sieger: Fabian Staudenmann
Herkunft: Guggisberg
Alter: 25
Markenzeichen: Vielseitigkeit und technische Raffinesse
Kurzes Portrait:
Fabian Staudenmann ist ein erfolgreicher Schweizer Schwinger aus dem Kanton Bern. Geboren am 15. April 2000 in Guggisberg, misst er 191 cm und wiegt rund 115 kg. Beruflich ist er ausgebildeter Automatiker, verfolgt jedoch parallel eine Karriere im Schwingsport.
Seine Stärken liegen in seiner technischen Vielseitigkeit und strategischen Intelligenz auf dem Platz. Besonders bekannt ist er für seine explosiven Kurzzüge und präzisen Fussstiche, mit denen er seine Gegner überrascht. Diese Qualitäten machten ihn zum erfolgreichsten Berner Schwinger der letzten Jahre.
Zuger Kantonalschwingfest in Cham
Heisse Duelle am Zugersee
Am 5. Mai 2024 fand in Cham das 104. Zuger Kantonalschwingfest statt, bei dem 191 Schwinger vor rund 4000 Zuschauern antraten. Der amtierende Schwingerkönig Joel Wicki sicherte sich trotz einer Niederlage im zweiten Gang gegen Marcel Bieri den Festsieg. Im Schlussgang besiegte er den jungen Florian Grab nach nur 14 Sekunden mit einem Wyberhaken.
Insgesamt wurden 33 Kränze vergeben, darunter fünf an Neukranzer. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Christian Zemp, Adrian Egli, Linus Rogenmoser, Joel Suter und Pirmin von Rickenbach, die alle ihren ersten Kranz gewannen.
Sieger: Joel Wicki
Herkunft: Sörenberg
Alter: 27
Markenzeichen: kraftvolle Übersprünge und schnelle Wyberhaken
Kurzes Portrait:
Joel Wicki ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Luzern, geboren am 14. Juni 1997. Mit 183 cm Körpergröße und rund 110 kg Gewicht gehört er zu den stärksten Athleten im Schwingsport.
Sein Markenzeichen sind kraftvolle Übersprünge und schnelle Wyberhaken, mit denen er seine Gegner dominiert. 2022 wurde er Schwingerkönig am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln.
2024 gewann er unter anderem das Zuger Kantonalschwingfest, trotz einer Niederlage in den Gängen zuvor. Er gilt weiterhin als einer der Topfavoriten für das Eidgenössische 2025.
Innerschweizer Schwingfest
Das Traditionsfest
Das 117. Innerschweizer Schwing- und Älplerfest (ISAF) fand am 7. Juli 2024 in Menzingen, Kanton Zug, statt. Unter dem Motto «Schwinge mit Ussicht» versammelten sich über 14'000 Zuschauerinnen und Zuschauer, um die spannenden Wettkämpfe zu verfolgen.
Der einheimische Schwinger Marcel Bieri triumphierte vor heimischem Publikum. Im Schlussgang besiegte er den amtierenden Schwingerkönig Joel Wicki nach nur 17 Sekunden mit dem Kurzgriff.
Sieger: Marcel Bieri
Herkunft: Edlibach
Alter: 29
Markenzeichen: Technische Vielseitigketi und Kurz
Kurzes Portrait:
Marcel Bieri ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Zug, geboren am 31. Mai 1995. Mit 186 cm Körpergröße und rund 105 kg Gewicht gehört er zu den starken Athleten der Innerschweiz.
Sein Markenzeichen ist seine technische Vielseitigkeit, insbesondere der Kurzgriff, mit dem er 2024 das Innerschweizer Schwingfest gewann. Dort besiegte er im Schlussgang Schwingerkönig Joel Wicki in nur 17 Sekunden.
Neben dem Sport ist er als Lehrer tätig und zählt zu den prägenden Figuren des Innerschweizer Schwingsports.
Nordostschweizer Schwingfest in Frauenfeld
Die Nordostschweizer Elite in Meilen
Das 128. Nordostschweizer Schwingfest fand am 30. Juni 2024 in Meilen statt. Insgesamt traten 158 Schwinger an, darunter 8 Gastschwinger aus anderen Teilverbänden. Das Fest war mit 9800 Zuschauern gut besucht.
Der Schlussgang wurde zwischen Werner Schlegel und Domenic Schneider ausgetragen. Schlegel siegte nach 10:25 Minuten mit dem Kurzgriff und sicherte sich damit seinen ersten Triumph an einem Nordostschweizer Schwingfest.
Sieger: Werner Schlegel
Herkunft: Hemberg
Alter: 24
Markenzeichen: kämpferische Ausdauer und technische Vielseitigkeit
Kurzes Portrait:
Werner Schlegel ist ein aufstrebender Schweizer Schwinger aus dem Kanton St. Gallen, geboren am 2. Dezember 2002. Mit 183 cm Körpergröße und rund 103 kg Gewicht zählt er zu den hoffnungsvollsten Talenten der Nordostschweiz.
Sein Markenzeichen ist seine kämpferische Ausdauer und technische Vielseitigkeit, mit der er 2024 das Nordostschweizer Schwingfest in Meilen gewann. Im Schlussgang besiegte er Domenic Schneider und sicherte sich damit seinen ersten NOS-Triumph.
Er gilt als eine der vielversprechendsten Nachwuchshoffnungen im Schweizer Schwingsport.
Südwestschweizer Schwingfest in Riaz
Ein Fest im Zeichen der Romandie
Am 14. Juli 2024 fand in Riaz das Südwestschweizer Schwingfest statt, bei dem 129 Schwinger vor 2700 Zuschauern antraten. .
Der Ostschweizer Werner Schlegel dominierte das Fest mit sechs Siegen und besiegte im Schlussgang Benjamin Gapany nach 1:16 Minuten mit einem Kniestich. Für Schlegel war dies der achte Kranzfestsieg seiner Karriere.
Sieger: Werner Schlegel
Herkunft: Hemberg
Alter: 24
Markenzeichen: kämpferische Ausdauer und technische Vielseitigkeit
Kurzes Portrait:
Werner Schlegel ist ein aufstrebender Schweizer Schwinger aus dem Kanton St. Gallen, geboren am 2. Dezember 2002. Mit 183 cm Körpergröße und rund 103 kg Gewicht zählt er zu den hoffnungsvollsten Talenten der Nordostschweiz.
Sein Markenzeichen ist seine kämpferische Ausdauer und technische Vielseitigkeit, mit der er 2024 das Nordostschweizer Schwingfest in Meilen gewann. Im Schlussgang besiegte er Domenic Schneider und sicherte sich damit seinen ersten NOS-Triumph.
Er gilt als eine der vielversprechendsten Nachwuchshoffnungen im Schweizer Schwingsport.
Rigi Schwinget
Das Bergkranzfest hoch über dem Vierwaldstättersee
Der Rigi Schwinget ist eines der legendären Bergkranzfeste. Auf der “Königin der Berge” kommen jedes Jahr begeisterte Fans zusammen, die nicht nur den Sport, sondern auch das unvergessliche Panorama schätzen. 2024 begleitete bestes Sommerwetter die Veranstaltung.
Die Bergfeste sind bekannt dafür, dass du als Zuschauer nach jedem Gang das atemberaubende Bergpanorama geniessen kannst. Gleichzeitig macht die dünnere Höhenluft manchen Athleten zu schaffen, was für überraschende Gangverläufe sorgt.
Sieger: Fabian Staudenmann
Herkunft: Guggisberg
Alter: 24
Markenzeichen: technische Vielseitigkeit
Kurzes Portrait:
Fabian Staudenmann ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Bern, geboren am 15. April 2000. Mit 191 cm und 115 kg zählt er zu den stärksten Schwingern der Schweiz.
Sein Markenzeichen ist seine technische Vielseitigkeit, insbesondere seine explosiven Kurzzüge und Fussstiche. 2024 gewann er mehrere Kranzfeste, darunter das Rigi-Schwinget und das Berner Kantonalschwingfest.
Er gilt als einer der dominierenden Schwinger seiner Generation und ist ein heisser Anwärter auf den Schwingerkönigstitel beim nächsten Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest.
Schwägalp Schwinget
Tradition trifft Moderne
Ein weiteres Bergfest, das 2024 wieder Tausende Zuschauer anzog, war das Schwägalp Schwinget. Mit dem Säntis im Hintergrund begeisterte die Kulisse, und die Organisation sorgte dafür, dass auch kulinarisch nichts fehlte.
Am 18. August 2024 fand auf der Schwägalp das 24. Schwägalp-Schwinget statt, eines der prestigeträchtigen Bergkranzfeste im Schweizer Schwingsport. Trotz Dauerregens versammelten sich 12'258 Zuschauer, um die Wettkämpfe zu verfolgen.
Sieger: Fabian Staudenmann, Samuel Giger
Der Schlussgang:
Der Schlussgang zwischen Samuel Giger und Fabian Staudenmann endete nach zwölf Minuten gestellt. Beide wurden somit als Co-Sieger gefeiert. Für Giger war es bereits der sechste Sieg auf der Schwägalp, während Staudenmann seinen ersten Triumph an diesem Fest verzeichnete.
Brünig Schwinget
Spektakel am Brünig Pass
Am 28. Juli 2024 fand der traditionelle Brünig-Schwinget auf dem Brünigpass statt, eines der prestigeträchtigen Bergkranzfeste im Schweizer Schwingsport. Bei wechselhaftem Wetter verfolgten 6'050 Zuschauer die spannenden Wettkämpfe.
Insgesamt traten 120 Schwinger an, darunter 50 Berner, 50 Innerschweizer und 20 Südwestschweizer Athleten. Im Schlussgang standen sich Pirmin Reichmuth und der amtierende Schwingerkönig Joel Wicki gegenüber. Nach 14 Minuten endete der Gang gestellt, wodurch Reichmuth aufgrund seiner besseren Gesamtleistung zum zweiten Mal nach 2019 als Sieger hervorging.
Sieger: Pirmin Reichmuth
Herkunft: Muotathal
Alter: 29
Markenzeichen: explosive Übersprünge und kraftvolle Kurzgriffe
Kurzes Portrait:
Pirmin Reichmuth ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Zug, geboren am 2. November 1995. Mit 189 cm und 115 kg zählt er zu den kraftvollsten Athleten im Schwingsport.
Sein Markenzeichen sind explosive Übersprünge und kraftvolle Kurzgriffe. 2024 gewann er den Brünig-Schwinget, nachdem der Schlussgang gegen Joel Wicki gestellt endete.
Reichmuth gilt als einer der stärksten Innerschweizer Schwinger und gehört zu den Favoriten für das nächste Eidgenössische Schwing- und Älplerfest.
Baselstädtisches Schwingfest
Urbanes Flair trifft ländliche Tradition
m 9. Mai 2024 fand in Basel der traditionelle Baselstädtische Schwingertag statt, bei dem 115 Schwinger vor rund 5'300 Zuschauern antraten.
Joel Strebel aus Aristau dominierte das Fest und sicherte sich mit der Maximalpunktzahl von 60.00 Punkten den Sieg. Im Schlussgang besiegte er Lario Kramer nach nur 40 Sekunden mit einem Kurzgriff.
Sieger: Joel Strebel
Herkunft: Aristau
Alter: 28
Markenzeichen: kraftvolle Kurzgriffe und schnelle Übersprünge
Kurzes Portrait:
Joel Strebel ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Aargau, geboren am 19. Dezember 1996. Mit 185 cm und 103 kg gehört er zu den stärksten Nordwestschweizer Athleten.
Sein Markenzeichen sind kraftvolle Kurzgriffe und schnelle Übersprünge. 2024 gewann er das Baselstädtische Schwingfest mit der Maximalpunktzahl und besiegte im Schlussgang Lario Kramer.
Er zählt zu den besten Schwingern der Nordwestschweiz und ist regelmässig an den großen Kranzfesten erfolgreich.
Bergkranzfest Schwarzsee
Idyllisches Schwingen im Freiburgerland
Der Schwarzsee-Schwinget ist eines der sechs prestigeträchtigen Bergkranzfeste im Schweizer Schwingsport. Seit 1937 wird dieses Schwingfest am Schwarzsee im Kanton Freiburg ausgetragen und zieht jährlich zahlreiche Zuschauer an.
Am 23. Juni 2024 fand der Schwarzsee-Schwinget statt, bei dem Werner Schlegel im Schlussgang Adrian Walther nach 3:25 Minuten mit einem Lätz/Konter besiegte und sich somit den Sieg sicherte
Sieger: Werner Schlegel
Herkunft: Hemberg
Alter: 24
Markenzeichen: kämpferische Ausdauer und technische Vielseitigkeit
Mehr zum Schwarzsee:
Der Schwarzsee liegt auf 1046 Metern Höhe im Kanton Freiburg und ist von einer malerischen voralpinen Berglandschaft umgeben. Der See und die umliegende Region sind beliebte Ausflugsziele für Wanderer und Naturliebhaber.
Weissenstein Schwinget
Der Klassiker auf dem Weissenstein
Der Weissenstein-Schwinget ist eines der sechs prestigeträchtigen Bergkranzfeste im Schweizer Schwingsport und zieht jährlich zahlreiche Zuschauer an.
Am 20. Juli 2024 fand auf dem Weissenstein das 73. Weissenstein-Schwinget statt, eines der renommierten Bergkranzfeste im Schweizer Schwingsport. Insgesamt traten 90 Schwinger an, wobei je ein Drittel aus der Innerschweiz, der Nordostschweiz und der gastgebenden Nordwestschweiz stammten.
Sieger: Armon Orlik
Herkunft: Maienfeld
Alter: 29
Markenzeichen: kraftvolle Schlungg- und Kurzgriffe
Kurzes Portrait:
Armon Orlik ist ein Schweizer Schwinger aus dem Kanton Graubünden, geboren am 14. Juli 1995. Mit 190 cm und 110 kg gehört er zu den erfolgreichsten Schwingern der Nordostschweiz.
Sein Markenzeichen sind kraftvolle Schlungg- und Kurzgriffe. 2024 gewann er das Weissenstein-Schwinget, indem er im Schlussgang Patrick Räbmatter nach nur 16 Sekunden besiegte.
Orlik ist mehrfacher Kranzfestsieger und zählt zu den konstantesten Athleten im Schweizer Schwingsport.
Es war ein spannendes Schwingjahr 2024
Die Saison 2024 hat einmal mehr bewiesen, wie vielfältig und dynamisch der Schwingsport ist. Jede Region bringt ihre eigenen Talente hervor, die sich durch unterschiedliche Stile, Griffe und Trainingsphilosophien auszeichnen. Die wichtigsten Punkte:
- Breite an Favoriten: Nie war es so unklar, wer ein Fest dominiert. Junge, hungrige Athleten und erfahrene Routiniers lieferten sich Duelle auf Augenhöhe.
- Bergfeste als emotionale Höhepunkte: Ob Rigi, Schwägalp oder Brünig – die Feste in hochalpinen Kulissen boten nicht nur spektakulären Sport, sondern auch grandiose Aussichten.
- Regionale Vielfalt: Von Basel bis Bulle, von Meiringen bis Frauenfeld: Die ganze Schweiz hatte 2024 Anteil an grossartigen Schwingtagen.
- Aufstrebende Nachwuchshoffnungen: Viele Junge zeigten, dass die Zukunft des Schwingsports gesichert ist.
Die Sieger, die du in diesem Bericht kennengelernt hast, sind alle auf ihre Weise einzigartig.Und dennoch verbindet sie eines: Die Liebe zum Schwingen und die Bereitschaft, tagtäglich hart an sich zu arbeiten, um im Sägemehlring zu brillieren.
Du kannst also gespannt sein, wie diese Schwinger sich weiterentwickeln und ob sie vielleicht auch beim kommenden ESAF 2025 in Mollis für Furore sorgen. Fest steht: Das Schwingen bleibt ein Sport, der Tradition und Moderne, Bodenständigkeit und spektakuläre Action in einzigartiger Weise vereint.





